Alle Therapiearten werden ärztlich verordnet und entweder von Physio- oder Ergotherapeuten druchgeführt.

Die Stoßwellentherapie stellt eine Ausnahme dar, da sie ausschließlich vom Arzt durchgeführt wird.

Die Übernahme eines Therapiekostenanteils durch die Krankenkasse erfolgt nur nach entsprechender chefärztlicher Bewilligung.

Viele Bewegungs- und Funktionsstörungen der Wirbelsäule und der Gelenke können durch gezielte Übungs- und Therapieprogramme verbessert oder geheilt werden. Die genaue Diagnostik sowohl durch den Arzt als auch durch den behandelnden Therapeuten ist Voraussetzung zur Identifizierung der gestörten Strukturen. Danach kann ganz gezielt durch individuelle Übungsprogramme, unterstützt durch eine Vielzahl von Entspannungs- und Aktivierungstechniken, behandelt werden.

Aufgrund der komplexen Steuerungsmechanismen ist die Hand mit ihren vielen kleinen Muskeln und Gelenken ein sehr komplexes "Organ". Eine spezielle ergotherapeutische Ausbildung zur Behandlung handspezifischer Probleme ist daher notwendig.

Ergänzend zur physiotherapeutischen Behandlung können Ultraschall oder Strombehandlungen hilfreich sein.

Dabei ermöglicht eine computergestützte Technik die genaue Analyse gestörter Gelenksstrukturen an der Wirbelsäule. Segmentspezifisch können damit Blockaden und Verspannungen erkannt und gleichzeitig durch sanfte Impulse gelöst werden. Die Spinelinerbehandlung ist daher eine ideale Ergänzung zur Einzelheilgymnastik.

Hochenergetische druckstarke Schallimpulse führen zur Freisetzung zellulärer Botenstoffe, die schmerzlindernd, entzündungshemmend, gewebsregenerierend und damit stimulierend auf die natürliche Heilung wirken. Die Anwendung dauert ca. 20min und wird üblicherweise 1x wöchentlich über 4 Wochen durchgeführt.

Die Trainingstherapie stellt die Idealform eines Ganzkörpertrainings dar. Sie erfolgt anfänglich nach einem ärztlichen Trainingsplan unter therapeutischer Kontrolle und kann anschließend selbständig nach Belieben fortgesetzt werden.